Hey,

obwohl kein Katernberger sondern Steelenser (geboren 1966) und nun in Kray wohnend, interessiert mich die Katernberger Geschichte. Meine Oma wohnte einige Jahrzehnte bis zu ihrem Tod direkt an der Zeche Zollverein mit Blickrichtung auf die Kokerei. War schon beeindruckend, wenn in regelmäßigen Abständen der Koks gelöscht wurde und der Geruch herüberzog. Angst hatte ich immer am Bahnübergang, kurz vor dem Schraubenwerk (?), denn ich befürchtete, dass die Schranken sich schließen würden und ich gefangen wäre. Also habe ich immer dem Mann im Schrankenwärterhaus zugewunken damit dieser mich auch ja sieht. Wenn ich heute durch Katernberg gehe, hat sich doch vieles verändert, manches aber nicht.

Das Schraubenwerk war Wilhelmi Schrauben.
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Stimmt, Wilhelmi Schrauben! Zwischem diesem und Zollverein wohnte auf gleicher Seite meine Oma, eine Tante ein Cousin und eine Cousine.
Übrigens ein schönes Bild von Zeche Boni hast du da hochgeladen lachsy(dutzt oder siezt man sich hier?), ich wohne in unmittelbarer Nachbarschaft.
Vor Jahren hatte ich mal Besuch aus Bayern. Die waren beeindruckt von Boni. Bei Zollverein blieb denen die Spucke weg... Zechen, Hochbunker und Köttelbecken sind dem Besuch auch nach Jahren in lebhafter Erinnerung geblieben. Ist das unser Bild nach außen...?

Grüße,
Stefan

Hier kann man du sagen ;)
Ja über die Schranke zu fahren , wo noch die Dampflock fuhr war mir auch immer ein Graus. Hoffe die geht nicht runter. Aber schön wars doch. Bis die Zechenbahn zum Radweg umgebaut wurde, fuhr ja immer eine Dampflock mit Besucher die Teckelbahn lang. Viele wundern sich wie Grün das der Ruhrpott ist. nur bei manchen Besuchern die auf Zollverein rumdackeln, kannste nur mit dem Kopf schütteln. Da hörste dann so sachen. "Hier würde ich nie hinziehn". usw. Naja ich grins mir dann ein und denke mir " Du kommst hier auch nicht rein ;) "

Bei der Zeche Bonifacius war ich kurz heute Abend, habe mal ne Runde mit dem Roller gedreht.

Auch wenn ich vor der geschlossenen Schranke stand, war es immer wieder faszinierend und auch beängstigend den Zug mit den sehr vielen Kohleanhängern an einem vorbeifahren erleben zu dürfen. Soweit war die Schranke ja nicht vom Gleis entfernt. Kaum war der Zug durch, ging die Schranke wieder hoch und mein erster Blick galt immer dem Schild am letzten Waggon. Ich war dann sicher, dass nicht doch noch ein Waggon hinterher rollte...so hat es mich Oma gelehrt.

jau stimmt, und einer der Radwege führt direkt in Kray am Hintertörchen von meinem Häuschen in Kray vorbei... Bin platt, wie kurz der Weg nach Kaddernberch iss. Aber von mir aus betrachtet, geht der Weg ganz schön steil an, zumindest mit Anhänger und Kiddys an Bord!

Hey,
genau das steile Stückchen Schacht 3 Schonnebeck meine ich. Insgesamt zieht es sich für mich bergan! Bin kein regelmäßiger Biker. Wenn du von KAternberg aus kommst, kreuzt du ja die Rotthauser Straße über eine kleine Brücke. Kurze Zeit später hast du Wahl ob links oder rechts. Links fährst du am Mechtenberg entlang Richtung Bochum, besser gesagt Wattenscheid-Leithe. Rechts fährst du noch ungefähr 500 Meter Richtung Gelsenkirchen und würdest am Haus Achternberg landen und der Radweg ist zu ende. Von diesen 500 Metern aus gesehen auf der rechten Seite.

Quatsch! Habe die Richtungsangaben aus meiner Sicht beschrieben. Links ist also rechts, aus deiner Sicht und umgekehrt, außer auf den letzten 500 Metern, da ist rechts dann auch wirklich rechts! Sorry.